Ari von Grauem Adel (303/18) 

Wurftag: * 16.04.2018       DGStB: 75356   

HD A1, SG/V = SG, rgr., 65 cm, WG 1/ WF 1,  DNA, Augen ohne Befund frei

Corona  2021:

Zuchtschau/ Wesenstest standen in diesem Jahr fest auf dem Terminkalender. Leider kam es anfangs immer wieder zu Absagen und Terminverschiebungen. Doch Ende Juli konnte ich Ari in Bayern (Veranstalter Landesgruppe Bayern) erfolgreich vorstellen. 

ARI  ist Zuchtrüde des Weimaraner Klub e.V.

VJP 68 (spl,),  HZP 188 (sil,),  intern. Major-Herber-HZP 179,

VGP 316/ I. Preis Totverweiser (4 h in der Riemenarbeit), VStP 52 Pkt (fährtenlaut), 

VSwP (20 h) I. Pr., HN, BTR, [S],

Ari ist ein Weimaraner-Rüde, welcher dem mittleren Schlag zu zurechnen ist.

Auch er ist mein ständiger Begleiter und zeigt im täglichen Miteinander ein ruhiges, ausgeglichenes und freundliches Wesen gegenüber Mensch und Tier. Anderen Rüden gegenüber, tritt er souverän und ohne Aggression auf.

 Ari steht, wie sein Vater "Nemo" im ständigen Jagdbetrieb und wird sehr vielseitig eingesetzt. Seine Stärken liegen sowohl in der Wasser- als auch in der Feld- und Waldarbeit,  Bereits mit 5 Monaten zeigte sich erstmalig der Fährtenlaut. Er brachte mir ein Kitz, welches ca. 30 Meter vor mir verhoffte und von mir gestreckt werden konnte. Das war prägend. Wir haben auf diese Art und Weise einige Stücke zu Strecke bringen können. Ari jagt sicher sicht-, spur-, und fährtenlaut. 

 Wasser !!! -  Ari ist in seinem Element. Hier zeigt er neben seiner Ausdauer, einen ausgeprägten Finderwille - egal zu welcher Jahreszeit. Er ist immer einsatzbereit. Sehr passioniert arbeitet Ari sowohl vor, als auch nach dem Schuss und ist nur schwer von seiner Arbeit abzubringen, solange wie er noch Witterung wahrnimmt. Gern gesehen ist er daher bei Enten- und Gänsejagden im kleinen und größeren Kreise.

Seine ausgeprägte Wildschärfe führt in Regel zum schnellen Abtun des Wildes. Als ausgebildeter Totverweiser führt er nach jeder Hetze sicher zum Stück!! 

Am Schwarzwild arbeitet der Rüde mit Verstand und Überlegung,  Bisher ist er immer ohne stärkere Blessuren davon gekommen.

Bei der Feldarbeit zeigt Ari eine sehr flotte, weiträumige und dennoch planmäßige Suche. Geschickt setzt er die Nase ein und steht am liegenden Wild fest vor.