Bolle z Koudeliku (CLP/VOK/11590) 

Wurftag: * 27.03.2020       DGStB:   

HD A1, SG/V = SG, drgr., 65 cm, WG 1 / WF 1 , 

DNA, Augen ohne Befund frei, ED-frei, DCM-frei


 

Auch für Bolle stand in diesem Jahr die Zuchtschau auf dem Programm. Den Wesenstest werden wir im nächsten Jahr angehen. 


BOLLE ist Zuchtrüde des Weimaraner Klub e.V.


VJP 70,  HZP 183, VSwP (20 h) I. Preis, SchwN, Lautnachweis, HN

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Bolle ist ein echt cooler Typ : gewitzt, selbstbewusst, mit einem unglaublich nettem Wesen. Er ähnelt seinem Vater "Nemo" in so vielen Dingen - unglaublich!!

Weimaraner-Rüde, welcher dem mittleren Schlag zu zurechnen ist.

 

Bolle macht das Weimaraner Trio perfekt . Er begleitet mich sowohl im Alltag, als auch im Berufsleben und zeigt im täglichen Miteinander gegenüber Mensch und Tier ein vollig ruhiges, ausgeglichenes und sehr freundliches Wesen . Anderen Rüden gegenüber ist er sehr aufgeschlossen und tritt ihnen eher verspielt und von Neugierde getrieben ohne jegliche Aggression auf.

 

 Auch Bolle steht, wie sein Vater "Nemo" und sein Halbbruder "Ari" im ständigen Jagdbetrieb. Er wird von anfang an sehr vielseitig eingesetzt und läuft in diesem Jahr (2021) seine zweite Drückjagdsaison. 

 

Im Feld zeigten sich bereits im Welpen- und Junghundalter seine hervorragende Anlagen.  Sein Nase ist von herausragender Güte. Er gebraucht sie mit großem Erfolg und findet. Manieren und Vorstehen sind derart angewölft, dass diese mit nur wenig Übungsaufwand gefestigt werden konnten! Festes Vorstehen an Hase und Federwild oder Nachziehen und Festmachen

!! G Ä N S E H A U T G E F Ü H L !! 

 

Auch das Wasser ist ein weiteres Element, in welchem sich Bolle sehr wohl fühlt. Bereits mit 20 Wochen konnte ich ihn über eine freie Wasserfläche zur Verlorensuche ins Schilf schicken. Dort macht er mittlerweile einen richtig guten Job -  egal zu welcher Jahreszeit und Aussentemperatur!!  Bolle zeigt neben seiner enormen Ausdauer, einen ausgeprägten Finderwille.

 

Sehr passioniert arbeitet Bolle auch im Wald. Nicht nur beim Stöbern macht er eine gute Figur, sondern auch und vor allem bei der Arbeit auf der Roten Fährte. Einmal angesetzt, ist er nur schwer von seiner Arbeit abzubringen, solange nur ein Müh Krankwitterung vorhanden ist, bringt er die Fährte voran. Diese beeindruckende Arbeitsweise zeigte er auch auf der 600 m ÜF, die hier in Brandenburg bestanden werden muss, um die Brauchbarkeit auf Schweiß zu erlangen.

  

Was die Wildschärfe im Einzelnen und die Raubwildschärfe im Speziellen anbetrifft, steht er seinen nahen Verwandten in nichts nach. Am Schwarzwild arbeitet Bolle noch etwas blauäugig, zeigt wenig Respekt und keinerlei Ängstlichkeit. Er geht in jeden Brombeertunnel und versucht die Sauen auf die Läufe zu bringen. 

 

Ich bin echt gespannt auf seine weitere zukünftige Entwicklung und freue mich sehr auf die weitere gemeinsame Ausbildung.